Naturheilkundliche und komplementäre Verfahren verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, den gesamten Organismus ins Gleichgewicht zu bringen und die zugrunde liegenden Ursachen von Beschwerden zu behandeln, anstatt nur Symptome zu lindern. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen zeigt die Naturheilkunde ihre Stärken. Sie kann auch ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden, nach Absprache mit den behandelnden Ärzten, um Nebenwirkungen zu reduzieren oder die Schulmedizin zu unterstützen.

Beispielsweise kann durch den Einsatz von Akupunktur, Lasertherapie oder pflanzlichen Mitteln versucht werden, Schmerzmittel zu reduzieren.

Wann macht Tiernaturheilkunde Sinn:

• Schmerztherapie
• chronische Magen-Darm Erkrankungen
• chronische Hautveränderungen
• Allergien
• chronische Atemwegserkrankungen
• chronisch-degenerative Erkrankungen des Bewegunsgapparates (Arthrosen, HD, ED, Cauda Equina Kompressions Syndrom)
• hormonelle Erkrankungen 

Der Ablauf:

• Erstanamnese
• Untersuchung des Tieres 
• ggf Veranlassung weiteres diagnostischer Verfahren
• Erstellung eines individuellen Behandlungsplans
• Regelmässige Rücksprache mit dem Besitzer bezüglich Änderungen in der Symptomatik (ggf Anpassung, Reduzierung oder Erweiterungen der Therapien)

Meine Schwerpunkte:

• Akupunktur nach TCVM
• Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
• Mykotherapie (Vitalpilze)
• manuelle und physikalische Verfahren (Physiotherapie, Lasertherapie, Magnetfeldtherapie)
• Blutegeltherapie (mit ärztlicher Verordnung)

Es ist wichtig zu betonen, dass der Einsatz von Naturheilkunde keinen Gang zum Arzt ersetzt!

Sport- und Arbeitshunde sind besonderen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Enge Wendungen in hohem Tempo, Sprünge, einseitige Körperhaltungen, Stops aus hohem Tempo uvm..

Damit unsere Hunde lange ihren Sport gesund betreiben  können und ein möglichst geringes Verletzungsrisiko eingehen, hilft es bei unserem Hund einen Sporthunde-Check durchzuführen.

Dabei schaue ich mir folgende Aspekte eures Hundes an:

• Ist euer Hund schmerzfrei - denn nur schmerzfreie Hunde können optimal trainiert werden
• Wie ist die körperliche Beschaffenheit eures Hundes - Körpergröße, Gewicht, Gliedmaßenstellung, Winkelung der Gelenke uvm.
• Sind muskuläre Dysbalancen vorhanden
• Wie ist sein aktueller Fitness-Level
• Welche körperlichen Belastungen bringt euer Sport mit sich 

Aus all diesen Aspekten entsteht dann eine Empfehlung und ein auf euch zugeschnittener Trainingsplan für die funktionellen Strukturen eures Hundes. Dort wird vor allem ein Fokus auf folgende Schwerpunkte gelegt:

• Ausgleich von vorhandenen muskulären Dysbalancen
• Stärkung der für den Sport benötigten Strukturen
• Koordinationstraining um das Verletzungsrisiko zu senken 
• Mobilisierung des Körpers

Ziel dieses Trainings ist es, euren Hund bestmöglich auf euren Sport vorzubereiten und ihn zu unterstützen, damit ihr euren Sport lange und gesund gemeinsam geniessen könnt!